Über uns

Seit mehr als 5.000 Jahren bauen unsere Vorfahren Knoblauch an, der somit zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt gezählt wird.

Er hatte im alten Ägypten vor allem eine religiöse und kulturelle Bedeutung, aber auch seine gesundheitsfördernde Wirkung ist schon lange bekannt. Nun hört man immer öfter von einem anderen Knoblauch: Schwarzer Knoblauch. 

Das Trendprodukt schwarzer Knoblauch ist keine andere Pflanzengattung, sondern fermentierter, handelsüblicher, weißer Knoblauch. In asiatischen Ländern hat diese Art der Knoblauchverwendung eine lange Tradition.

Beispielsweise in asiatischen Supermärkten ist schwarzer Knoblauch kaufen möglich, die Produkte stammen dann meist aus Japan, China, Thailand oder Südkorea.

Zu den Hauptanbaugebieten des Knoblauchs gehört außerdem Spanien, und auch dort wird die Herstellung des schwarzen Knoblauchs mittlerweile seit Jahren praktiziert.

Wie funktioniert die Fermentation? 

Die frisch geernteten Knollen werden nach Säuberung in großen Kammern gelagert. In diesen herrschen etwa 70 Grad Celsius und es kommt nicht zu einem Luftaustausch.

Dadurch entsteht eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit, die für das perfekte Ergebnis zwischen 80 und 90 Prozent betragen sollte. Der Zeitraum variiert von einigen Wochen zu bis zu drei Monaten. 

Durch die, im Knoblauch natürlich enthaltenen Enzyme kommt es zur Fermentation, die ein schwarzes, gelee-artiges und etwas eingeschrumpftes Produkt hervorbringt.

Aber nicht nur die Form ändert sich, vor allem ändert sich der Geschmack. Die Schärfe verschwindet und weicht einer süßlichen Komponente. Viele Konsumenten schmecken Pflaumen- und Lakritz-Aromen beim Verzehr von schwarzem Knoblauch heraus. 

Der typische Knoblauchgeschmack ist noch vorhanden, wird aber als deutlich schwächer im Mund wahrgenommen. Dadurch verschwindet eine oftmals ungeliebte Nebenfolge des Knoblauchs: der unangenehme Mundgeruch, der einen zum Teil noch am nächsten Morgen verfolgt. 

Verantwortlich dafür ist der Allicin-Gehalt des schwarzen Knoblauchs. Dieser ist deutlich geringer als in frischem oder herkömmlich getrockneten Knoblauch. Die Schwefelverbindung Allicin sorgt für die typischen Aromen, aber auch die teilweise auftretenden Verdauungsprobleme.

Darüber hinaus bleiben die positiven gesundheitlichen Effekte, die auch der frische Knoblauch hat. Dazu gehört die Unterdrückung von Bakterien, Viren und Pilzen sowie die Senkung von Blutdruck und Cholesterin. 

Manche Krebsarten sollen sogar seltener auftreten, wenn viel Knoblauch konsumiert wird. Auch bei dem, in westlichen Ländern immer häufiger auftretenden Diabetes Typ zwei kann die schwarze Knolle effektiv wirken.

Die positive gesundheitliche Wirkung des schwarzen Knoblauchs ist also ähnlich der des frischen, jedoch wird die Menge, die an Knoblauch konsumiert wird, stark gesteigert durch die Fermentation. 

Nun haben wir  ja völlig vergessen, dir mehr über uns zu erzählen… hier geht’s weiter:

Die nun deutlich milderen Knollen können in deutlich höherer Menge verwendet werden. 

Man kann sie einfach pur essen, aber besonders bietet es sich an, Soßen und Dips damit zu würzen und Fleisch, Fisch und Tofu damit herzhaft zu verfeinern.

Black Garlic kaufen ist also für Ihre Gesundheit eine gute Investition, und auch Ihre Geschmacksknospen werden sich freuen.